Wichtel-Gedichte 2016

Hier nun die eigentlichen Wichtel-Gedichte 2016

 

 

Achim

Hier die Info von Achim zu seinem Haiku-Wichtel-Gedicht:

folgend das diesjährige Meisterwerk der VEB-Wichtel-Kreativität:

„Nach dem Sturz

fliegt der Ball über grüne Asche

in den Ofen“

Mal sehen ob ich damit ein neuer Stil oder gar eine neue Epoche angekündigt hat. Ich habe mich richtig gut damit angefreundet!

 

 

Ali

Der Traum von Sulaika

Oh, sehr nur her, gar welche Pracht
gibt es in tausend und einer Nacht!

das passt sehr gut zu unserem held
schlafwandelnd nachts er schon mal fällt:

"Suleika", träumt er, "oh mein Glück!"
das kostet ihn fast das genick.

Jetzt findet er Suleika fad
und fährt im Hellen mit dem Rad.

Das kostet dann auch ganz schön Kraft,
so dass er nachts nun ist erschlafft.

Ja welche Fügung, welches Glück,
er kam dies' Jahr gestärkt zurück.

Vielleicht ist grauer nun sein Haar
als es noch war vor einem Jahr.

mit klarem Blick und viel Humor
steht er jetzt öfters mal im Tor.

Doch auch im Feld mit Energie
saust er schnell los - und frag nicht wie!

Wir hatten ihn schon sehr vermisst
und freun uns das er munter ist.

Die Inklusion ist unser Ziel,
denn davon hält er auch sehr viel.

Wir sind halt seine Räuberbande
durchs Web bekannt im ganzen Lande

und jetzt fällt es euch ganz sicher ein
das kann doch nur der (Ali) sein

 

Carmelo

Denk man an ihn, fängt man zu lächeln an

Ein feiner sympatischer Kerl

der gute Laune verbreiten kann

Gelassen witzig und fast immer gut drauf

Ein echter Gewinn für jede Truppe

Oft steht ein breites Grinsen in seinem Gesicht

Die Augen blitzen vor Vergüngen

Und er wirkt hellwach

Auch Samstag früh wenn manch anderer VEBler

Noch in Gedanken im Bett ist

AM Ball ist er ein magier

Der mit feinem Füßchen Fußballkunst zeigt

Oft weiß man im Spiel

Was er gleich machen wird

Verhindern kann man das Tor trotzdem nicht

So mancher Ball landet aus unmöglicher Position im Netz

Da kann man nur staunen

Er ist kein Jammerer oder Schauspieler

Wie so mancher aus der Gegend wo er herkommt

Und wenn ihr immer noch nicht gebau wisst

Um wen es sich handelt

dann denkt an den Vulkan

Auf dem man auch gut radeln kann.

 

 

Claus

Das Gedicht für Claus ist wieder in so wunderschönem Format, dass müsst ihr euch im Original ansehen

 

Dieter

Den Spieler, den ich jetzt hier meine,
hat nicht die allerschnellsten Beine.
Doch steht er meistens richtig,
hält seine Position und das ist wichtig.

Schlägt klar den Ball von hinten vor,
ist kopfballstark vor`m eignen, wie vor`m Gegners Tor.
Im Herzen trägt er nur blau-weiß,
obwohl sie spielen einen Sch…..

Doch war das ja nicht immer so.
Er blickt dann weit zurück und ist gleich froh.
Fußballgeschichte kennt er gut,
denkt oft an 66. Das macht Mut.

Und wird`s ihm einfach mal zu viel,
dann haut er ab und legt auf Kiel.
Das Segeln macht ihm Riesenspaß,
da wird er auch mal kräftig nass.

Das Wasser liebt er eben sehr.
Ob die Karibik oder `s Mittelmeer,
ob die Kanaren oder die Azoren,
Er hat die See für sich erkoren.

Kommt braungebrannt mit weißem Bart zurück
Und findet dann beim VEB sein Glück.

 

Franz-Josef

Der VEB’ler, den ich meine

ist bei seinem Kommen morgens nie alleine

Dafür rennt er im Spiel dem Platz rauf und runter

bevorzugt an den Seitenlinien und das ganz munter

Von dort schlägt er dann Flanken in die Mitte

oder sind es etwa Schüsse, wer weiß das bitte ???

Die Flanken zu verwerten ist meist recht schwierig

aber darauf sind unsere Stürmer gierig

Denn würde er so flanken wie er kann singen

Du bist ein Flankengott würde es dann klingen

Kommen seine Flanken aber mal genau

herrscht beim Gegner gleich der Super-GAU

Das Zurücklaufen ist seine Sache nicht

das liegt am Alter, nicht an der Gicht

Aber Laufen, das ist schon sein Ding

in fernen Landen wandelt er auf Pfaden, die schon so mancher ging

Man kann ihn in fernen Ländern historische Pfade laufen sehen,

er ist dann mal weg, das wird schon gehen

Der Kultur ist er sehr zugewandt

Seine Sangeskünste sind allseits bekannt

Aber würde er so singen wie er flanken tut

nur der VEB-Chor würde ihm nicht geben seinen Hut

Er ist ein Mann der leisen Töne

Nun wisst ihr es bestimmt, es ist unser

Franz-Josef  Thöne

 

 

Gernot

Ja das Leben dieses speziellen VEBlers
ist eine runde Sache.

Er ist mit seinem Leben rundum zufrieden,
und überträgt das auf andere.

Die Sportarten, die er betreibt,
sind durchwegs eine runde Sache

Außer er wurde vom VEB mal wieder unsachgemäß bespielt.

Er hat schon einige runde Geburtstage hinter sich.
Bei seiner Fitness sicher auch noch vor sich.

Er ist rundum gesund wie ein Jungspund.

Bei seinen Sportarten läufts rund, genauso wie bei
den Events die er plant,

Trotz der manchmal etwas unrunder Formatierung.

Er repariert Sachen wo es auf Rundlauf ankommt.

Läuft beim VEB mal was nicht rund,
ist er es der es wieder einrenkt.

Ohne ihn würde der VEB nicht schon so viele Jahre rundlaufen.

Er hat nicht Rundungen wie Ulli Hoeness,
aber trotzdem einiges gemeinsam mit ihm.

Er kann Zahlen auf und abrunden,
und das Ergebnis auf dem VEB Konto stimmt immer.

Was soll man sonst noch sagen zu so viel Rundheit.
Wir wünschen unserem …… (Gernot) auch in Zukunft Gesundheit.

 

 

Jörg

Ob Sonne, Regen, Hagel, Schnee,
als Urgestein des VEB
ist er verlässlich immer da -
und sicher auch im nächsten Jahr.

Er spielt zwar manchmal auch mit hinten,
doch eher ist er vorn zu finden -

Meist über rechts schleicht er sich vor
und sucht dann seine Chance zum Tor,
sorgt in der Mitte für Gefahr,
Erfahrung bringts – das sieht man klar!

Wer dachte mit dem Start der Rente
wird er vielleicht zur lahmen Ente,

der lag damit total daneben.
Wie bei 'nem guten Auto eben:

Erst fasziniert der frische Glanz,
beim Oldtimer die Eleganz.

Vielleicht hat er das schlicht geklaut,
hat sich das einfach abgeschaut...

Egal was immer auch sein Trick -
wir freu'n uns auf den nächsten Kick.

Gedichtet hab ich heut – für wen?
Nach sicher – unser'n ....

Kapitän  (Jörg)

 

 

Lucky

Beim VEB is er a Ur-Gstein
Die Pässe spielt er grad fein

Im Job mim Geld hantieren der da
Is scho - a recht - a Gescheida

Sein Kopf den nutzt er zum deng
Ned zum Kopfboi, ja wo wär ma!

In der Mittn verteilt er die Pässe
Unpünktlich kommt er, meine Fresse

In de Fias ned allzu viel Mucki,
des is unser ………

LUCKY

 

 

Ludwig

"Einen Vollblutfußballer, kann man ihn wirklich nennen

trotz seiner 60 kann er immer noch schnell rennen

Die Haare grau, manchmal zwickt auch das Knie,

Doch aufgeben, nein das tut er nie.

Er ist im Mittelfeld, da ist sein angestammter Platz

Da spielt er mit dem Gegner Maus und Katz,

Stets mit dem guten Blick, der Ball sehr eng am Fuß,

ist er für jeden Gegner wirklich ein Verdruss,

Auch vor dem gegnerischen Tor taucht er gefährlich auf,

und wenn es möglich ist haut er dann kräftig drauf.

Und ist der Weg zum Tor versperrt, das ist kein Witz,

dann packt er aus den legendären Spitz.

Mit seiner Technik kann er Tore und auch Chancen viel kreieren,

Was ihm aber gar nicht schmeckt ist das Verlieren.

Die Analyse seiner Roten ist sein Hobby,

da ist er besser als der olle Anchelotti

Beim Studium der Videos kann er dann schnell erkennen,

warum die Bayern in die falsche Richtung rennen.

Läßt uns das Fernsehen uns`re Bayern mal nicht sehen,

kannst du zu ihm in seinen Beamer-Raum hinuntergehen.

Dort schauen wir bei Chips und kaltem Bier in trauter Runde,

Die auf dem Spielfeld schwitzen und bei uns da wachsen dann die Pfunde.

Fairer Sportler, guter Freund und Kumpel passen gut zu ihm,

deswegen hat ihn jeder gern im Team.

Ich hab` den Namen dieses Spielers nicht verraten,

aber ihr habt ihn sicher schon erraten.

Es ist der Ludwig


 

Markus

Er gehört schon lange zum VEB und ohne zu lügen
mit ihm zu spielen ist immer ein großes Vergnügen.

Tore und Pässe dirigiert er erfolgreich,
da wird der Gegner oft ganz bleich.


Die Leibchen verteilt er, will dabei nicht hören
vom Gemecker der andren lässt er sich nicht stören.

Und fängt das Spiel dann richtig an,
ist er auch schnell am Ball mit dran.

Es tönen die Rufr: " Gib ab! Gib ab!"
und in Richtung Tor geht's mit viel Krach.

Mit Kraft tritt er nun fest den Ball,
das landet im Netz mit lautem Knall.

Volleyball und Biken machen ihm viel Spaß,
für die Mountains fehlt ihm nur noch das richtige Rad.

Die Lösung liegt euch bestimmt auf der Zunge ?!
Gebt euch etwas Mü (h)
dann wisst ihr es nun,
es ist unser  .....   Markus Thun

 

 

Martin

Ja wer kommt denn da daher,
den zun raten ist nicht schwer

bei minus zehn die Hosen kurz
und das Stirnband weit oben
sein frühes Erscheinen
ist sehr zu hoch zu loben

beinhart sein Stil beim tackling
so manchen die Haxn wegflieng'

du findest ihn vorne und oft hinten
beim Einsatz tut er sich sauber schinden

trift er satt dem Ball mal den Fuß
so ist das natürlich kein Genuss

schießt er aus 20 Metern in das Tor
so kommt ihm das gar schwäbisch vor

reißt die Arme hoch zum Jubel
und merkt sich alle Kist'n im Trubel

am Nachmittag schreibt er alles nieder
ja wie war denn sein Name wieder

ALLE: Martin !

 

Mike

Er ist ein Meister seines Faches,
ein Supertyp, ein Kämpfer, der König eines jeden Halbfinales
er treibt und wirbelt wild das runde Leder,
ganz selbstverständlich, schnell und leicht wie eine Feder.

Im Sommer schwimmt er seine Bahnen,
trainiert und hält sich fit, damit er eingeht in die VEB Annalen.
Bei manchem Spiel entfaltet er so viel Kraft,
dass der Ball beim Schuss meilenweit über das Tor hinaus kracht.

Der Spieler ist stest hilfsbereit,
und kümmert sich um seine Kameraden,
organisiert, berät, gibt Weggeleit
und unterstützt in allen Lebenslagen.

Nun ist er weggezogen von der Stadt,
es treibt ihn raus aufs weite Land,
doch der Ruf des VEB lockt ihn wie das wilde Weib,
VEB Dußball ist seine Muße und sein Zeitvertreib.

Als Seele unsres VEBs
kommt er immer, auch bei Regen und bei Schnee.
Der Spieler bekomtm von mir ein dickes Like,
ich hoffe, Ihr erratets, es ist der M...

 

Robert

Jetzt hab ich lange nachgedacht

Was der Kerl beruflich macht.

Drau gekommen bin ich nicht,

weil er auch nicht darüber spricht.

Daher gilt der alte Satz:

„Entscheidend ist doch auf dem Platz“

Dort ist auf ihn stets Verlass,

manchen Gegner macht er nass

Wenn der kurzbehaarte Recke

Machtvoll reingeht in die Ecke.

Meist spielt er hinten auf ner Seite

Sucht dann forsch nach vorn das Weite

Und wird richtig offensiv

Wenn’s Mittelfeld des Gegners schlief

Haut dann aufs Tor, laut klingt die Klage,

Mist: Schon wieder Rücklage!

Wer jetzt den Spieler noch nicht weiß,

Seinen Vornamen hat auch dieser Geiß!

 

Tom

Er spielt mal Vorne....... und auch mal Hinten,
vergleiche mit Fußball-Stars sind deshalb schwer zu finden.

Darum hab ich mich in`s Tierreich begeben,
und mich da mal umgesehen.

Unter den Fischen ist er…….der Delphin,
und im Eismeer am Südpol……der Pinguin.

Am Nordpol ist er ganz klar…. der Eisbär,
unter den Pferden….. der Hannoveraner.

In der Savanne…….die Gazelle,
unter den Insekten ……die Libelle,

In Australien wär er das Känguru,
da gäb`s jedoch Probleme mit dem Fußballschuh,

In Afrika, in der Steppe …..….der Luchs,
und im Unterholz …......natürlich der Fuchs.

Unter den Neandertalern ist er kein Gnom,
auch keine Pille macht ihn zum Phantom,

es ist……….ganz einfach……….unser……..
Tom

 

 

Wolfgang B

Ja, was soll man über diesen Burschen sagen,

das muss ich mich jetzt ernsthaft fragen.

Seine Söhne spielen einen feinen Ball,

von Ihm haben sie das auf keinen Fall.

Im Tor ist er oft zu finden,

erinnert dort an einen Blinden.

Im Angriff spielt er manchmal fein,

und haut so manchen Ball auch rein.

Ein Charaktertyp ist er, ganz ohne Frage,

das wird er auch bleiben bis in seine alten Tage.

Als Sportsmann ist er immer fair,

ich spreche von unserem Wolfgang……??…..(Bär)

 

 

Wolfgang

Schnell wie der Pfeil läuft er rasant davon
Das mag an seiner Jugend liegen, das wissen wir schon.
Er rackert sich ab bis an das Tor, gibt alles her,
doch der Kasten bliebt trotzdem meistens leer.
Den Ball müssen wir wieder auf der Koppel suchen,
da hilft auch nicht schimpfen oder fluchen.
Seine Schuhe, sagt er, seine das Problem,
dass die Bälle immer gehen danem.

Mal umschaun nach anderen Spieler könnte nicht schaden,
denn die anderen Kerle auf dem Feld haben auch starke Waden.
Doch sein Einsatz jede Woche ist grandios,
woher nimmt er seinen enormen Elan immer bloß.

Aber ... für seine Fitness wollen wir ihn ausdrücklich loben
Manch andere möchte auch gerne über den Platz so toben.

Er strebt beim Tarining stets nach Perfektion
und das nun seit vielen Jahren schon

 

Und dann ergriff Jörg nochmals das Wort und trug sein Gedicht für den Nikolaus vor

 

Ode an den Weihnachtsmann

Ho, ho, ho der Weihnachtsmann!
Er kommt zum VEB alsdann.
Und das in unsrem hohen Alter,
mein Gott Walter!

Er liest die Verse von uns Knaben,
aus denen wir zu raten haben.
Wer ist das wohl, der hier genannt?
Bald haben wir`s erkannt.

Wir kennen uns so lange schon,
es nicht zu raten, wär ein Hohn.
Gespickt mit Lob und kleinen Spitzen.
Die Verse sollen halt auch sitzen.

Die Weihnachtsfeier hat schon Tradition
Und ist für uns verdienter Lohn.
Ein ganzes Jahr mit manchen Wunden
Hab`n wir uns auf dem Platz geschunden.

Den Weihnachtsmann heut hier zu haben
Mit seinen weihnachtlichen Gaben,
das macht uns froh und stolz zugleich,
beschenkt er uns doch alle reich.

Wir danken ihm dafür ganz herzlich,
denn käm er nicht, vermissten wir ihn schmerzlich.
`nen Schnaps hat er sich jetzt verdient.
Ich hoffe er wird gleich bedient.

Wir freuen uns, und das ist wahr,
schon jetzt auf`s Fest im nächsten Jahr.

 

 

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