Wichtel-Gedichte 2015
Am Samstag, kurz vor 8, ziagt er seine Fußballschua oh,
und laaft dann a no de Junga davo.
Ob Stürmer, Libero, oder in der Abwehr,
der Mann spielt alles und Jedermann her.
Sein Auto lässt er im Carport stehn,
des Radeln is g`sund, hält fit und macht obendrein no schön,
ob Schnee, ob renga, oder an Platten im Reifen,
des is a Leidenschaft……………….muaß koana begreifen.
Selbst ein intensiver Kontakt mit`m Weidezaun,
wird so einem wie Ihn ned umhaun.
A Gartnhaisl hat er, wie eine Villa,
da trifft er sich manchmal mit seine Spieler,
um die tollsten Unternehmungen auszuhecka,
sei liabe Frau kann des scho lang nimma daschrecka.
Für die Hallensaison duad er a recht vui,
denn im Curt (Kört) braucht ma a bsonders G`fui.
Des soid aber a da Gegner wiss`n,
sonst sind glei a paar Bandln grissn.
Aber, ……. es sind ja ned alle o,
drum is er heut mit`m Radl do.
Ali
Das Fußballspielen macht uns Spaß
ob Sommer, WInter, trocken oder nass.
Es klingeln morgens früh die Uhren,
wir kommen trotz so manch Blessuren.
Beim einen sind's die Adduktoren,
die schmerzhaft ihn durchbohren.
Beim anderen, das ist schade, zwickt mal der Rücken, mal die Wade.
Doch einen hat's erwischt viel schlimmer,
drum kommt er vorerst nimmer.
Es ist nicht nur 'ne kleine Beule
am Hals ist es die Wirbelsäule.
Bei einem Kampf war's ein Zusammenprall,
er kam unglücklich dort zu fall.
In Ampflwwang war er dann doch dabei,
wir dachten schon es sei vorbei.
Die Leidenszeit sei überstanden
er kann sich wieder ins Trikot gewanden.
Es ist das heil'ge Sechsger-Dress,
das trägt er immer stolz und kess.
Doch leider war's wohl nur Strohfeuer.
Es ist ihm doch noch nicht geheuer.
Drum fehlt er uns schon lange sehr,
er kommt wohl heuer nimmer mehr.
Doch zeit heilt letztlich alle Wunden,
heut ist er deshalb trotzdem hier,
trinkt mit uns allen freudig Bier
und lässt sich den Adventsschmaus munden.
Carmelo
Der um den es numehr geht
stets mit Leidenschaft auf dem Fußballplatz steht
Jeder der ihn kennt, der mag ihn sehr
er ist beim VEB kein Neuling mehr
Sein Grinsen ist breit, seine Stimmung stets gut
ihn im eignen Team zu haben, macht Mut
am Ball tritt er fast wie ein Tänzer hervor
auch die unmöglichsten Bälle landen im Tor
Auch wenn man seine Tricks jetzt kennt
dies seinen Tererfolg kaum hemmt
er ist stets freundlich und gewitzt
der Schalk aus seinen Augen blitzt
und schnelle Autos aus dem Süden
bringen schnell sein Herz zum Sieden
und wollt sein Aussehen ihr verstehen
müsst ihr auf die Trainerbank des FC bayern sehen
Wisst ihr noch nicht, wer mir im Sinn
dann schaut zum letzten Tag des Jahres hin
oder weit nach Süden in die ferne
am heißen Berg, da weilt er gerne
Claus
Gemächlich kommt er morgens an
eine schwere Tasche hat er um, genau wie der Weihnachtsmannzu früh ist er noch nie gekommen
sein Lächeln hat das ihm aber nicht genommenDer schnellste ist er nicht im Spiel
Aber auch das macht aus nicht all zuvielDenn meistens steht er schon am richt‘gen Ort
Um dann zu hauen den Ball ins Tor sofortHart und genau so ist sein Schuss
auch sein Kopfball macht dem Torwart stets VerdrussUnd wenn er den Ball mal nicht in den Winkel haut
Sein Lächeln vergeht ihm nicht, es ist uns stets vertrautAuch beruflich können wir auf ihn zählen
Zum Glück müssen wir das nicht zu oft wählenhier ist sein Wissen hoch begehrt
mit dem er uns dann gern beehrter ist beileibe keine graue Maus
denn es ist unser lieber ….Claus
Dieter
Das Gedicht für Franz-Josef ist so schön und hervorragend künsterlich gestaltet, dass es unbedingt nur im Original bewundert werden darf
Flo
Das hier ist ausnahmsweise kein Gedicht.
Dazu ist der VEBler um den es hier geht
schon zu lange aus dem Geschäft und nur noch selten auf dem Platz anzutreffen.Nur die älteren unter uns können sich noch an ihn erinnern. Er gehörte zum harten Kern und sogar zum erweiterten Präsidium.
Seine Laufstärke und sein Aussehen waren legendär.
Mit wehendem Haar und 70er Jahre Frack war er in seinen besten Zeiten nur schwer einzuholen.
Immer wieder kündigt er sein Kommen an.
Aber irgendwie kann er sich nicht aufraffen.
Samstag früh um 8 ist halt nicht seine Zeit.Am ehesten noch trifft man ihn bei VEB Festen.
Da ist er immer zünftig dabei.Dabei könnten wir ihn auch auf dem Platz gut gebrauchen als ein echtes VEB Unikat.
Die alten wissen von wem ich spreche.
Es ist keine Mücke, kann aber trotzdem jucken.
Ohoo. Also ist es ein ……. (Flo)
Gernot
Methusalem, stellt euch das vor,
steht bei Turbine meist im Tor.
Im Trikot von Olli Kahn,
zieht er den Stürmern oft den Zahn.
Früh am Morgen mit dem Radl,
wird gestählt das Sportlerwadl.
Den Rucksack, der ist stets dabei,
mit Leiberl, Ball, und was man so braucht,
wenn man den Haxn sich verstaucht.
Und mag dein Radl nicht mehr so
Sei nicht bekümmert, sondern froh,
Methusalem richt's wieder her
und stellts vors Haus hin, bitte sehr!
Wenn's ihm bei uns nicht mehr so gfallt,
gehts es in den Hausruckwald.
Die Zeit wird ihm dort gar nicht lang,
im Robinson-Club in Ampflwang.
VOlelyball und hübsche Madl
Fussballspieln und dann aufs Rdal,
Abends geht es in die Bar,
Methusalem findet's wunderbar!
Den Namen, der errät ihr schnell,
es ist ist das gegenteil von hell.
Jörg
Er ist ein Urgestein, in unser`m Team ein echter Veteranvon Jugend an hat´s ihm der Fußball angetan.erfahren ist er, spielt auf allen Positionen einen guten Part,ist immer fair und auch im Zweikampf nie zu hart.Hat stets ein gutes Auge auf dem Feld und auch im Torbei jeder Chance schießt er schnell aus vollem Rohr.Nur eine Treppe in dem schönen Ampflwang,hat `s ihm so gar nicht angetan.Zum Glück trotz aller seiner Schmerzen, Brüche und Blessurfand er als alter Sportler schnell zurück in seine SpurUnd ist`s in München wieder einmal grau und fadin einem tollen Club nimmt er mit Gernot dann ein Sonnenbaddas Haar wird blond und das Gesicht ist tief gebräunt,er hat tatsächlich keine Sonnenstunde dort versäumt,Nach seiner Rückkehr hat man Mühe und erkennt ihn fast nicht mehrmanchmal gleicht er für uns alle einem teuren AfrikatransferAls Mensch und Spieler stets ein Vorbild für die Jungen und die Altenso daß ihn alle seine Spieler für den wahren Käpten halten.Ich hab`den Namen zwar noch nicht verraten,doch ihr habt ihn sicher schon erraten.Es ist unser Jörg
Klaus
Von Gestalt her nicht ist der größten einer,
beim Fußballspiel ihm gewachsen ist jedoch fast keiner,
mit großer Eleganz er des Gegners Reihen überwindet,
eine Abwehr sich bei ihm vergeblich schindet.
Humorlos folgt der Flachschuss in des Tores langes Eck,
der Torwart denkt sich, der schon wieder, verreck!
Einige Jahre ist es nun schon her,
dass er zu uns kam, wir freuen uns darüber sehr,
immer gut gelaunt und entspannt, Ihr habt ihn bestimmt schon erkannt.
Wenn Du trotzdem noch nicht weißt
wie er, den ich meine, nun denn heißt,
hier noch ein Tipp:
er hat es mit den Tieren, von der Katze bis zur Maus ,
na klar doch, es ist der Klaus!
Lucky
Merke wohlauf Chronist, nimm deinen Verstand zusammen
den großen Adler zu schildern, welcher lange und langsam fliegt
du hast eine schwere Arbeit, wenn du es übernimmst,
...dann hinabstürzt auf das ruppige Grün,
dort seine Beute findet, sie fintenreich umtippelt
und dann sein Ziel findet
“passt scho“ meint er dann
und es kommt eine milde Freude unter seinen Silberlocken auf.
ja mei, wia kann i eich da no helfa, vielleicht so:
sei Namensvetta war früra auch der 'Starke' in Bayern,
unserer brennt für sein' Verein, den FCBee,
des Public Viewing in sei'm Kella is oiwei schee
Gegentore macha ean da ned nur grantig sondern wutig
den VEBler kennt a jeder, der hoasst nämlich ???(alle:)“Ludwig“
Mäthes
Beim
Leibchen verteilen lässt er sich nicht stören -
schon
bald sind Beschwerden und Flüche zu hören.
Doch
meist passt's mit den Teams dann schon,
das
Schimpfen hat schlicht Tradition.
Und
ist sein Team mal ein müder Haufen,
fängt
er erst recht an viel zu laufen.
Schlicht
Augen zu – ab durch die Mitte,
so
ist das bei dem Spieler Sitte.
Den
Hals gekürzt, den Kopf gesenkt,
der
Gegner kriegt nun nichts geschenkt.
Die
erste Abwehr er durchbricht,
dahinter
ist's nun auch schon dicht.
Denn
keiner rechnet mit 'nem Pass,
das
Dribbeln macht ihm zu viel Spaß.
Der
Mitspieler frei – zu seiner Linken
fängt
an ganz heftig ihm zu winken.
Ein
anderer – auch frei – von ihm gesehen rechts
fänd
nun ein Abspiel auch nichts Schlechts.
Nach
vielen Haken – zirka hundert
sind
alle nur noch schlicht verwundert.
Woher
nimmt er nur diese Kraft?
Wie
hat er das nun grad geschafft?
Und
ist er nicht schon steckengeblieben
macht
er noch weiter ganz durchtrieben.
Mit
voller Wucht er schiesst den Ball,
im
Tor schlägt's ein mit lautem Knall.
Und
klappt's mal nicht mit seinen Toren,
hat
er den Ball wohl früh verloren.
Das
nimmt der Spieler schlicht in Kauf
und
startet seinen nächsten Lauf.
Ich
bin mir sicher - Ihr wisst es nun
so
ist er unser ......
(Markus Thun)
Martin
Und seht, beim heiligen Fußballadvent
noch immer die zweite Kerze brennt!
es funkeln hell und dunkel die Beine
Unser Mann ist ein richtiges Urgesteine
Im verteidigungsfeld ist er zu finden
muß erst noch den Schuh zubinden-
dann läuft er schlaksig locker los..
da kommt der Ball - was amcht er blo´?...
er hat ihn ins Nirwana geschossen !!!
Lauf, Lauf ruft er laut seinen lieben Genossen...
Beim Beobachten iss er a bisserl genauer
sdas zahlt sich danach aus um so schlauer
da schreibt er dann flßig, s geht grad so von der Hand
Beim Superbericht vom laufenden Fußballstand.
Im SOmmer fährt er zwar nicht nach Caorle
Doch trinkt er immer nur Apfelschorle.
Ihm gefällts weit besser am Allgäu drunda
Dort durt er sich weit besser erhola ond schee runda.
Do hengt er dann in das Hängematte
und isst was Süßes mit Cafe Latte
Das Süße ist rot, der Kaffee ist kaki
Jawohl unser Mann ist der .... Martin Csaki
Mike
Der Wichtel der das hier schrieb
ist vom VEB, also kein Dichter.
daher wird's jetzt ein bisschen schlichter.
Jetzt hört's gut zu und seid ganz lieb.
gesucht wird folgender mann,
der im Fußball alles kann.
Sein Tordrang ist gar phänomenal,
für den Torwart seine Schüsse eine Qual.
Hält sich nicht lang auf mit Dribbeln
der Gegner darf dann nur mehr hinterher trippeln.
Auch im Kopfball drückt er mit Schneid
erst heute wieder hat er's Euch gezeigt
Fährt gern Porsche und vermutlich auch mal ein Trike.
Ja das ist unser ....
Peter
Und wer es noch nicht glauben mag,
ein Neuer ist unter Vertrag.
Das Ergebnis der Aquise
kickt nun mit uns auf Kunststoffwiese.
In Theorie gewiss ganz groß
trainiert er doch ,ne "C" famos.
Doch nicht nur mit dem großen Balle
Spielt er auch gerne mit in der Halle.
Den kleinen gelben - hört und schaut
der Faru er um die Ohren haut.
Denn Tennis spielt er gern mit Fleiß
im inneren Familienkreis.
Steinreich sei er, so geht die Kunde,
aus einem ganz berufnen Munde.
Den Einstand hat er schon gegeben,
drum lassen wir ihn nun hochleben.
Nun denkt mal nach und ratet fein,
das kann doch nur der ... (Peter) sein.
Robert
Der (Gast-) Spieler
Rennt ganz
geschwind er übers Feld
den Gegner er in Atem hält
Ob rechts,
ob links er schießt , o Graus
das sieht ja fast wie Tennis aus
Bis endlich
kommt ‚ne schöne Flanke
sagt er mit Kopfball dann gern „Danke“
Er schreit nicht
rum, er lächelt smart,
so zeigt er seine feine Art
„Recht so“
erschallen seine Worte,
wohl auch an seinem Arbeitsorte
Tät er nur
öfters mit uns spielen,
statt auf den gelben Ball zu zielen.
Wer ist
nun, saget es mir nur,
der Herr mit so viel Spielkultur??? (Robert)
Sascha
Eigentlich ist es ganz leicht, den Spieler zu erraten, um den es hier geht.
Stattlich und groß ist er, also Klaus du bist es neet.
Ich würd´ sogar sagen, groß ist er wie ein Baum.
Beherrscht mit seiner Größe Mann und Raum.
Defensiv macht er einen auf Katsche Schwarzenbeck
Ein bisschen altmodisch, aber es erfüllt seinen Zweck.
Und wenn er mal in den Sturm vorgeht,
hat er gleich das ganze Spiel gedreht.
Mit seinem unbändigen Fußballfeuer
Ist er ein wahres Kopfballungeheuer
Er hämmert dann mit brachialer Gewalt den Ball ins Tor –
da jubelt seine Mannschaft im Chor!
Zum Schluss sei noch gesagt,
dass ihn die Eitelkeit gar nicht plagt:
In unseren kleinen Laibchen ist er wirklich nett anzusehen.
Hätt´ er nichts drunter, würd´ es glatt als bauchnabelfrei durchgehen.
Nun, wen ich meine, das wisst Ihr schon
es ist, …. na wer? Der ……. TOM!
Wolfgang
Ein
Lehrer wies im Buche steht,
seinen
ganz eigenen Weg er geht.
Mit
Schildmützchen und enger Hose,
eigentlich
fehlt nur die Rose.
Beim VEB
schon lange am Start,
als
Gegenspieler nicht ganz so hart.
Auch
seine Söhne spielen manchmal mit,
im
Fussball sind die echt ein Hit.
Er spielt
gern vorne oder hinten,
auch im
Tor ist er zu finden.
Seine Art
zu spielen ist immer fair,
Ihr wisst
schon , wir reden hier vom Wolfgang …….. ( Bär )
Diesmal erst zum Schluß gab es ein Gedicht für den Nikolaus
verfasst und vorgetragen von Jörg