Meine größte Schwäche: meine Mitspieler

31. Mai

 

Der  VEB-Chronicle  meldet:

Meine größte Schwäche: meine Mitspieler

Zu dieser Erkenntnis verhalf Tom Andreas, als Andreas einen Fehlpass auf Tom spielte. Über diesen Fehlpass entspann sich eine Diskussion, bei der Wolfgang Tom „vorwarf“, nicht rechtzeitig diesem lahmen Ball entgegen gelaufen zu sein. In der weiteren Diskussion bekannte dann Andreas “Ich kenne meine Schwächen“ worauf Tom nur lapidarisch meinte „meine Mitspieler“. Das sorgte für große Heiterkeit, von der sich allerdings Pellegrino nicht anstecken ließ. Denn bei Pellegrino war heute sein Dirigenten-Gen SEHR aktiv und das meistens aus einer schlechten Laune heraus.

Bei herrlichem Sommerwetter (endlich) trafen sich 17 (!!!) VEB’ler zu ihrem Kick. Auch Xaver war nach längerer Zeit mal wieder bei uns. Und Dai kam heute pünktlich !!! Um 7:55 Uhr kam Dai vergnügt mit Toni und Arne hereinspaziert. Peda brachte einen Kasten Bier mit, für Stimmung war also gesorgt. Nachdem die Mannschaften eingeteilt waren, ging es mit 9 Gelben gegen 8 Blaue los.

Die Blauen mit vorerst Pellegrino im Tor, Robert und Mäthes in der Abwehr, Bllaca und Thomas im Mittelfeld und vorne die drei schnellen Sturmspitzen Dai, Xaver und Toni hatten Anstoß, der aber nichts einbrachte.

So kamen die Gelben mit Peda im Tor, Frank, Tom und Andreas in der Abwehr, Arne und Edi im Mittelfeld und vorne mit Wolfgang, Milad und Flo bald in Ballbesitz. Und die Gelben wussten mit dem Ball mehr anzufangen. Sie waren auch Dank ihrer Überzahl leicht überlegen und nutzten dies bald aus.

Milad erlief sich rechts vorne einen Ball und erreichte den Ball nach ganz knapp auf der Seitenlinie. Martin stand genau auf der Linie und konnte Milads Einschätzung „der Ball war NICHT aus“ bestätigen, der Ball hatte die Linie noch nicht vollständig überschritten.

So blieb der Ball im Spiel, auch wenn das die Blauen nicht alle so sahen. Milad passte den Ball in die Mitte zu Frank, der halbrechts den Ball annahm und dann an den Innenpfosten des langen Ecks schoss. Von dort flog der Ball unhaltbar für Pellegrino im Tor zum 1 : 0 der Gelben ins Netz.

Da regte sich zum ersten Mal das Dirigenten-Gen von Pellegrino. Er war sauer über das Abwehrverhalten seiner Blauen und brachte dies lautstark zum Ausdruck. Und die Blauen taten erst einmal nichts, um das Gen von Pellegrino zu beruhigen.

Denn die Blauen produzierten weiter einige Fehlpässe. Einen davon konnte sich Milad links erlaufen, das blaue Tor war leer, aber Milad schoss den Ball knapp am Tor vorbei. Und dann griff Tom entscheidend in das Spiel ein.

Bisher war Tom ein Fels in der gelben Abwehr, doch dann sprang ihm ein Ball an die ausgestreckte Hand. Ohne (!!! ja wirklich ohne !!!) Diskussion entschieden wir sofort auf Elfmeter. Dai schnappte sich den Ball, legte ihn sich zurecht und lief an. Dai schoss hart und flach, aber Dai traf nur den Außenpfosten, von wo der Ball ins Aus flog.

Und im nächsten blauen Angriff passierte dem armen Dai wieder dieses Missgeschick. Dai wurde vor dem gelben Strafraum angespielt und schoss hart aufs Tor. Aber wieder prallte der Ball nur an den Außenposten. Da hatte Dai wirklich Pech.

Die Gelben waren leicht besser, auch Dank ihrer Überzahl, aber auch, weil sie sicherer spielten als die Blauen. Bei den Blauen schlichen sich immer wieder Fehlpässe ein, was Pellegrino im Tor lautstark missfiel. Pellegrino wurde zunehmend sauer über das Spiel seiner Blauen, besser wurde es dadurch aber nicht.

Aber die Blauen konnten auch toll spielen, wenn ihre Pässe ankamen. Toni wurde rechts angespielt und ging in ein Laufduell mit Tom. Toni gewann dieses Duell und konnte so einen Rückpass auf Xaver spielen. Xaver hatte dann keine Mühe, den Ball ins Eck zum 1 : 1 Ausgleich zu schießen.

Und im nächsten blauen Angriff drehten die Blauen das Spiel. Bllaca spielte aus dem Mittelfeld heraus einen Steilpass auf Dai, der wieder aus der Ferne schoss. Aber diesmal traf Dai das Tor und schon stand es 2 : 1 für die Blauen. Die Blauen hatten also innerhalb von einer Minute das Spiel gedreht.

Pellegrinos Laune besserte sich dadurch allerdings nicht, denn die Blauen leisteten sich weiterhin ein paar Fehlpässe. Das Spiel war sehr intensiv, es gab viele Zweikämpfe im Mittelfeld und die Gelben blieben leicht überlegen, auch wenn sie immer höllisch auf die schnellen Konter der Blauen, besonders ihrer drei Spitzen, aufpassen mussten.

Aber die Gelben waren nicht so effizient im Ausnutzen ihrer Chancen wie die Blauen. Die Gelben zeigten eine tolle Kombination. Über links trieben die Gelben den Ball voran und passten dann in die Mitte zu Milad. Milad leitete den Ball mit der Hacke weiter nach rechts, wo Flo mitgelaufen war. Doch Flo kam ganz knapp nicht an den Ball, sonst hätte es gefährlich werden können. Ü40 halt und keine 14 mehr.

Tom war weiterhin ein sehr souveräner Abwehrchef und blockte viele blaue Angriffe ab, während Pellegrino weiterhin lautstark unzufrieden war mit dem Spiel seiner Blauen. Und Pellegrino verhalf den Gelben sogar zu einem Freistoß, als er sah, dass einer seiner Blauen mit offener Sohle gegen den Ball ging.

Wieder wurde der Freistoß ohne Diskussion (!!!) angenommen, aber er brachte nicht ein. Wolfgang hätte kurz danach den Ausgleich schießen MÜSSEN. Milad war links durchgerannt und drehte nach innen ab. Pellegrino kam aus seinem Tor heraus und Milad passte den Ball an Pellegrino vorbei auf den zweiten Pfosten, wo Wolfgang mitgelaufen war.

Wolfgang hatte aus ein paar Metern das leere Tor vor sich und hatte in Gedanken den Ball schon im Tor versenkt. Aber halt nur in Gedanken, denn in der Realität setzte Wolfgang den Ball knapp neben das leere Tor. Es war zum Haare raufen !!!!

Tom war weiterhin, auch zusammen mit Andreas, der Fels in der gelben Abwehr. Bis Tom zum zweiten Mal eingriff. Wieder sprang Tom der Ball im Strafraum an die Hand und diesmal gab es die übliche Diskussion, Elfmeter ja oder nein.

Nach kurzer Diskussion entschieden wir auf Elfmeter, aber Bllaca war damit nicht einverstanden und spielte den Elfmeter in die Hände von Peda. Die anderen aber bestanden auf Elfmeter und Peda spielte den Ball zu Bllaca zurück.

Nun war auch Bllaca überzeugt, legte sich den Ball zurecht und schoss ihn halbhoch ins linke Eck. Beinahe wäre Peda noch an den Ball gekommen. Aber halt nur beinahe und so schlug der Ball zur 3 : 1 Führung der Blauen im Tor ein.

Das Tor gab den Blauen Auftrieb und sie blieben dran. Frank leistete sich im Mittelfeld einen Fehlpass, Toni konnte sich den Ball erlaufen und rannte rechts durch. Toni drang in den Strafraum ein und schoss den Ball hart und flach ins Eck zum 4 : 1.

Pellegrinos Laune besserte sich merklich, denn seine Blauen waren einfach wesentlich effizienter im Ausnutzen ihrer Chancen. Die Gelben hingegen erspielten sich mehr Chancen, konnten sie aber nicht so gut nutzen wie die Blauen. So spiegelte der Spielstand nicht das wahre Kräfteverhältnis aus dem Platz wieder.

Milad musste dann mit einer Zerrung am rechten Oberschenkel leider den Platz verlassen und ging nach Hause.

ALLES Gute Milad !!!

Die Mannschaften waren nun pari aber die Gelben waren durch den Ausfall von Milad doch merklich geschwächt, denn nun fehlte ihnen vorne ihre Anspielstation. Dieses Problem hatten die Blauen nicht, ganz im Gegenteil.

Die Blauen konnten sich hinten den Ball erobern und starteten einen Überzahlkonter. Dai trieb den Ball voran und zu dritt liefen sie auf die verwaiste gelbe Abwehr zu. Aber Dai wollte es alleine machen und schoss aufs Tor.

Peda tauchte nach dem Ball und konnte ihn abwehren, aber genau vor die Füße des heranstürmenden Xaver. Xaver schoss sofort über den am Boden liegenden Peda hinweg, aber sein Schuss ging auch am Tor vorbei. Da hat Xaver den möglichen Sieg liegen lassen.

Dann kam die große Erkenntnis von Andreas. Andreas spielte im Mittelfeld einen laschen Pass hinaus auf die linke Seite zu Tom. Die Blauen konnten so leicht den Ball erobern, machten aber nichts aus dem Konter.

Wolfgang „rügte“ dann Toms Verhalten, denn laut Wolfgang hätte Tom den Ball entgegen laufen sollen. So entspann sich eine heitere Diskussion zwischen den Dreien, die darin gipfelte, dass Andreas alle Schuld auf sich nahm und meinte: „Ich kenne meine Schwächen“. Diese Vorlage ließ sich Tom natürlich nicht entgehen und meinte darauf nur: „meine Mitspieler“, was großes Gelächter auslöste.

Aber außer dieser Heiterkeit hatten die Gelben nicht mehr viel zu bieten. Die Blauen zogen ein Powerplayspiel auf, bei dem die Gelben den Ball einfach nicht unter Kontrolle brachten oder gar aus der Gefahrenzone schießen konnten.

So konnte Toni ungehindert von der rechten Seite eine weite Flanke auf den zweiten Pfosten schlagen. Weder Freund noch Feind kam an diesen Ball und so landete der Ball neben dem langen Pfosten zum 5 : 1 Sieg der Blauen im Tor.

So ging es in die verdiente Pause. Es war klar, wir mussten wechseln, schon in Unterzahl waren die Blauen nicht zu schlagen. Xaver zog sich ein gelbes Leibchen an und Flo wechselte zu den Blauen. Toni ging nun ins blaue Tor und Pellegrino durfte somit raus aufs Feld. So gingen wir in das 2. Spiel heute.

Die Gelben hatten Anstoß, machten aber erst einmal keine Anstalten, den Ball in die blaue Hälfte zu spielen. Die Gelben spielten den hinten hin und her, versehen mit lustigen Kommentaren, besonders von Andreas, ehe es dann doch ernst wurde und das Spiel richtig losging.

Und das zweite Spiel begann erst einmal sehr kurios. Pellegrino trieb im Mittelfeld den Ball voran und passte ihn dann nach links zu Bllaca. Bllaca lief bis beinahe zur Grundlinie und passte dann quer vors Tor auf den zweiten Pfosten.

Dort war Dai mitgelaufen, aber bevor Dai an den Ball kam, drückte ihn lieber Tom ins eigene Tor zur 1 : 0 Führung der Blauen. Für diese Aktion bekam Tom wenig Lob. Zwei Elfmeter verursacht und ein Eigentor geschossen, wahrlich keine tolle Referenz. So durfte Tom in die Sturmspitze, wo er weniger Unheil anrichtet sollte.

Die Blauen waren nun besser, was aber Pellegrino nicht daran hinderte, sein Dirigenten-Gen weiterhin laufstark auszuleben. Er dirigierte ständig seine Blauen hier hin und da hin, kaum eine Aktion ließ er unkommentiert.

Das heute Flo mit langen Hosen spielte und das trotz der immer größer werdenden Hitze hatte auch seine Vorteile. Denn Andreas drosch den Ball hoch über den Zaun in die Pferdewiese dahinter und die war voller Brennnesseln.

Andreas mit seinen kurzen Hosen wollte den Ball holen, gab das Unterfangen aber bald auf und holte sich Hilfe von jemanden mit langen Hosen. So kam Flo zu seinem Einsatz und durfte den Ball in den Brennnesseln suchen und letztendlich auch finden.

Aber daran lag es bestimmt nicht, dass Flo kurze Zeit später das zweite Eigentor in diesem Spiel schoss. Wolfgang war rechts durchgerannt und passte quer vors blaue Tor. Dort wollte Flo den Ball abwehren, schlug ihn dabei aber ins eigene Tor zum 1 : 1 Ausgleich.

Aber dies sollten die letzten Eigentore heute sein. Dafür griff wieder Tom entscheidend ins Spielgeschehen ein. Tom spielte einen Fehlpass und die Blauen gingen dazwischen und eroberten sich so den Ball.

Der Ball kam zu Pellegrino, der sofort schoss. Aber der Ball wurde nach rechts abgefälscht und Thomas rannte dem Ball hinterher. Frank verfolgte Thomas, aber Thomas kam einen Tick früher an den Ball und schoss ihn aus der Drehung heraus aufs Tor.

Dies gelang Thomas so gut, dass Peda keine Chance hatte und der Ball zur 2 : 1 Führung der Blauen im Tor einschlug. Martin meinte zur allgemeinen Klarstellung zur Spielweise von Tom, dass Tom bei den Gelben spiele.

Die Blauen waren nun klar besser und profitierten vom stockenden Spielaufbau der Gelben, denn die Gelben taten sich schwer in ihrem Spielaufbau und brauchten lange, bis der Ball mal nach vorne kam.

Diese Sorgen hatten die Blauen nicht. Nach einer schönen Kombination wurde Toni rechts angespielt und haute den Ball zur 3 : 1 Führung der Blauen ins Tor. Trotz alledem war Pellegrino weiterhin unzufrieden mit seinen Blauen und dirigierte sich immer noch lautstark hier hin und dahin.

Wenn die Gelben aber mal schnell spielten, wurden auch sie gefährlich. Andreas schickte Xaver steil, der auf und davon rannte. Toni, der nun bei den Blauen im Tor stand, kam aus seinem Tor heraus, aber Xaver war schneller und schob den Ball an Toni vorbei zum 2 : 3 Anschlusstreffer ins Tor.

Nach diesem Tor ging Robert ins blaue Tor und das Tor hat Pellegrinos Laune auch nicht besser werden lassen. Toms bisheriges Abwehrverhalten hat Spuren bei den Gelben hinterlassen, besonders bei Wolfgang.

Die Blauen schossen flach aufs gelbe Tor, Peda tauchte ab und parierte den Ball. Dabei prallte der Ball leicht ab und fiel Tom vor die Füße, der einen Meter weg von Peda stand. Wolfgang rief sofort sehr laut: „Tom, NICHT ins Tor“ und Tom hielt sich an diese Anweisung, indem er den Ball Peda in die Arme schob anstatt ins Tor !!!

Wolfgang klärte Tom dann auf, dass wir gegen die Blauen spielen, was Tom mit einem „auch so“ kommentierte. Aber danach hat Tom endgültig verstanden, wie er heute spielen musste und so gab es keine weiteren Missgeschicke mehr von Tom.

Aber das 4 : 2 konnte Tom auch mit dieser neuen Erkenntnis nicht verhindern. Mäthes spielte aus dem Mittelfeld heraus einen tollen Steilpass auf Bllaca, der alleine vor Peda auftauchte und den Ball an Peda vorbei zum 4 : 2 ins Tor schoss.

Und kurz danach war das Spiel dann zu Ende. Tom verlor im Mittelfeld einen Zweikampf gegen Pellegrino. Pellegrino schnappte sich den Ball und schoss sofort aufs Tor. Peda konnte das Geschoss aber zur Ecke abwehren.

Die Ecke wurde zu Dai gespielt, der sofort wieder schoss. Der Ball wurde von einem Gelben (Tom ??) abgelenkt, klatschte an den Pfosten und dann zur Ecke ins Aus. Tom meinte dazu nur, dass er darauf gewettet hätte.

Die anschließende Ecke kam wieder zu Dai und diesmal lenkte niemand seinen Schuss ab. So schlug der Ball zum 5 : 2 Sieg der Blauen im gelben Tor ein. So ging es erneut in die Pause. Die Blauen waren klar besser in diesem Spiel, aber auch das brachte Pellegrinos Dirigenten-Gen nicht zum Schweigen.

Bei den Gelben ging nun Wolfgang ins Tor, damit er nach eigener Aussage auch mal den Ball bekomme. Er habe im ganzen Spiel keinen bekommen, meinte er. So ging es in das 3. Spiel

heute.

Die Gelben hatten Anstoß, passten den Ball zu Peda, der sofort schoss, aber weit am Tor vorbei. Da machten es die Blauen bei ihrem ersten Angriff schon besser. Flo gewinnt im Mittelfeld einen Zweikampf gegen Frank und schickt Bllaca mit einem tollen Pass die rechte Linie entlang.

Bllaca läuft und läuft und passt dann auf den kurzen Pfosten, wo Robert mitgelaufen war. Robert drückt den Ball volley an Wolfgang im Tor vorbei zur frühen 1 : 0 Führung der Blauen.

Und schon im nächsten Angriff erhöhen die Blauen auf 2 : 0. Dai zieht links auf und davon, ist von keinem Gelben zu stoppen und passt dann in die Mitte, wo Thomas mitgelaufen ist. Thomas hat dann keine Probleme, den Ball an Wolfgang vorbei zum 2 : 0 für die Blauen ins Tor zu schießen.

Wolfgang hat dann genug Bälle bekommen und Tom darf nun statt ihm ins gelbe Tor. Die Gelben haben Anstoß und spielen den Ball steil nach links vorne zu Peda. Peda nimmt den Ball an, taucht alleine vor Toni im blauen Tor auf und haute den Ball zum 1 : 2 ins Tor.

Ein ganz schön turbulenter Auftakt in dieses Spiel. Das Spiel ist ausgeglichen, wenn natürlich auch weniger intensiv aus die vorherigen, die Hitze fordert ihren Tribut.

Bei der nächsten Aktion darf sich Toni dann auszeichnen. Die Gelben treiben mit Edi den Ball voran und Edi flankt hoch in den Strafraum zu Wolfgang. Wolfgang nimmt den Ball volley und haut ihn aufs Tor, aber Toni kann dieses Geschoss entschärfen.

Die Gelben sind nun ausgelaugt und scheinen etwas unlustig in ihrem Spiel. Die Lust am Spiel hat auch Pellegrino verloren, der seine Blauen sehr lautstark versucht zu motivieren und zu dirigieren. Das nervt inzwischen sehr, nicht nur die Blauen.

Aber daran lag es nicht, dass Andreas im Mittelfeld den Ball gegen Pellegrino verlor. Pellegrino schnappt sich den Ball und läuft links nach vorne. Im richtigen Moment passt Pellegrino in die Mitte zu Thomas, der den Ball an Peda vorbei an Tom im Tor zur 3 : 1 Führung der Blauen schießt.

Nach dieser Aktion verlässt Pellegrino wortlos den Platz und geht nach Hause. Vielleicht lag es daran, dass es kurz vor 9:30 Uhr war und er nach Hause musste, wir wissen es nicht. Xaver und Thomas nutzten die Situation auch um aufzuhören, sie konnten einfach nicht mehr. Das intensive Spiel und die Hitze haben ihren Tribut gefordert.

Aber die Beiden blieben bei den Bänken und sahen sich die letzten Minuten unseres Spiels an und sie haben dies nicht bereut.

Denn nun greifen die Gelben energisch an. Edi treibt den Ball rechts voran und passt dann quer zu Peda, der den Ball zum 2 : 3 Anschlusstreffer ins Tor haut. Aber schon im Gegenzug ist der alte Abstand wieder hergestellt.

Mäthes hatte sich links durchgesetzt und flankte in die Mitte zum völlig freien Bllaca. Bllaca nahm den Ball an, ist völlig frei und schießt den Ball an Tom vorbei zum 4 : 2 ins Tor. Mit diesem Tor beendeten wir unser Spiel heute und gingen zurück zu den Bänken.

Dort holte Peda seinen Kasten Bier heraus und wir genossen das, was da im Kasten drin war. Denn wir waren alle sehr kaputt und sehr durstig. So entspann sich eine fröhliche Runde, die wir sehr genossen.

VIELEN Dank Peter

 

 

Hier die Bildergalerie dazu