Die Unterschiedlichkeit der letzten gelben Pässe
16.03.2024 13:30 von Chronicle Redakteur Martin
16. März
Der VEB-Chronicle meldet:
Die Unterschiedlichkeit der letzten gelben Pässe
Die letzten Pässe der Gelben hatten heute sehr unterschiedliche Wirkungen. Während diese Pässe im ersten Spiel zum Teil zu tödlichen Waffen wurden, waren sie im zweiten Spiel meist sehr stumpfe Waffen. Aber die Gelben wussten mit diesem Problem umzugehen. Funktioniert Plan A nicht, machen wir halt Plan B. Zudem spielte Flo’s Riecher heute eine hervorragende Rolle, in jeder Hinsicht.
Bei schönem, aber kühlem Wetter trafen sich heute immerhin 12 VEB’ler zu ihrem Kick. Nach den Wintermonaten kam auch Walter wieder, der lieber bei Wärme kickt. Auch Tom hat sich kurzfristig entschlossen doch zu kommen, nachdem es kurz nach 7:00 Uhr morgens noch nicht so ausgesehen hatte:
Da bin ich in Terrassien oder fliege auf Couchonia - weiss noch nicht aber mitlaufen kann ich nicht ...leider
Nun, Tom konnte mitlaufen und hat sein Kommen bestimmt nicht bereut. Nach dem Warm machen und anderen üblichen Samstagsmorgen-Tätigkeiten ging es dann auf dem verkleinerten Halbfeld mit 6 Gelben gegen 6 Blaue los.
Die Blauen mit Pellegrino im Tor und davor mit Peter, Tom, Walter, Lucky und Mäthes hatten Anstoß, aber der ging sehr gemächlich vor sich. So konnten sich die Gelben mit Andreas im Tor und davor mit Flo, Bllaca, Martin, Frank und Arne in Ruhe sortieren.
Die Gelben fanden schneller ins Spiel und starteten erste Angriffe, die allerdings nichts einbrachten. Dann aber wurde Frank wunderschön vorne links freigespielt und kam völlig frei vor Pellegrino an den Ball. Aber Frank schoss nur Pellegrino an anstatt ins Tor. Frank’s Position sollte im weiteren Verlauf noch eine große Rolle spielen.
Die Gelben blieben überlegen, von den Blauen kam in dieser Anfangsphase sehr wenig sodass Andreas im gelben Tor eine ruhige Zeit erlebte. Diese Zeit nutzte er um sich als fliegender Torwart mit in das Spiel seiner Gelben einzuschalten.
Das machte die Gelben noch gefährlicher und sie erspielten sich weitere Chancen. Bis dann Arne an Frank’s Position wieder schön freigespielt wurde. Und Arne machte es besser als Frank vorhin, denn Arne schoss den Ball durch die Beine von Pellegrino zum 1 : 0 der Gelben ins Tor.
Die Gelben blieben am Drücker und agierten aus einer sicheren Abwehr heraus weiter gefährlich nach vorne. Links schaltete sich immer wieder Martin mit ein und wurde des Öfteren auch ins gelbe Angriffsspiel integriert.
So wurde Martin über links kommend von Bllaca in der Mitte angespielt und Martin leitete den Ball dann weiter nach vorne zum mitgelaufenen Frank. Aber Frank konnte den Ball nicht richtig unter Kontrolle bringen, die Chance war dahin.
Aber die Gelben ließen nicht locker und griffen immer wieder gefährlich an. Dann lief Frank wieder auf „seine“ Position und wurde wieder mustergültig angespielt. Alleine vor Pellegrino behielt Frank diesmal die Nerven und versenkte den Ball zum 2 : 0 für die Gelben.
Andreas im Gelben hatte bis dahin noch nicht einen Ball halten müssen, denn es kam bisher überhaupt kein Ball auf sein Tor. Das änderte sich dann aber, denn nun endlich wurden auch die Blauen etwa gefährlicher. Lucky wurde zentral und schoss hoch aufs gelbe Tor.
Andreas war sich sicher, dass der Ball drüber geht, aber das tat er nicht. Denn der Ball senkte sich hinter Andreas und klatschte laut an die Querlatte. Da hatte Andreas Glück und die Blauen Pech gehabt. Die Blauen kamen nun besser ins Spiel und kamen so auch zu ihren Chancen.
Die nächste große Chance hatten die Blauen als Mäthes (??) frei zum Schuss kam. Mäthes zog hart ab und Andreas im Tor musste diesen Gewaltschuss mit den Fäusten abblocken. Kurz danach hatte Mäthes wieder eine große Chance.
Andreas als fliegender Torwart war mal wieder in den Weiten der gelben Hälfte, als die Blauen an den Ball kamen und Mäthes links vorne anspielten. Mäthes sah dass das gelbe Tor leer war und schoss in diese Richtung. Aber Andreas kam angerannt, warf sich in die Flugbahn des Balles, streckte seine rechte Hand aus und konnte den Ball so abwehren.
Und dann geschahen zwei Dinge auf einmal. Die Blauen waren im Angriff und Peter wurde links steil geschickt. Peter nahm den Ball auf und rannte in Richtung gelbes Tor. Bllaca stellte sich Peter in den Weg und konnte ihm den Ball abnehmen.
Während Bllaca den Ball nach vorne zu Arne spielte, blieb Peter schmerzverzerrt am Boden liegen. Denn Peter hatte sich unglücklich und ohne Einwirkung von Bllaca den rechten Knöchel voll umgeknickt. Andreas und andere liefen sofort zu Peter und Andreas rief laut STOPP !!!. Aber das hörte Arne vorne nicht. Arne tauchte alleine vor Pellegrino auf und schob den Ball ins Tor.
Dann erst realisierten Arne und Frank vorne, dass das Spiel unterbrochen war. Peter hielt sich den umgeknickten Knöchel und nach einiger Zeit half Andreas Peter auf die Beine. Peter humpelte stark und es war klar, an ein weiter spielen war nicht zu denken. Und es war klar, das Tor von Arne zählt nicht, das Spiel war ja vorher unterbrochen worden.
Peter humpelte zu den Bänken und bevor wir überlegen konnten, wie wir mit dem Ausfall von Peter weiter spielen könnten, kam Nico bei uns an. Nico bekam an blaues Leibchen und ersetzte so Peter bei den Blauen.
Alles Gute Peter und gute Besserung !!!
So ging das Spiel weiter und der „Wechsel“ von Peter zu Nico machten die Blauen erst einmal noch nicht entscheidend besser, denn die Gelben blieben überlegen. Und dann wurde der letzte gelbe Pass zur tödlichen Waffe.
Die Gelben griffen zentral durch das Mittelfeld an, während Martin links mitlief. Prompt wurde Martin halbhoch angespielt und Martin leitete den Ball sofort halbhoch in die Mitte zu Frank weiter. Frank nahm den Ball elegant an, drehte sich leicht und haute den Ball dann an Pellegrino vorbei zur 3 : 0 Führung der Gelben ins Tor.
Die Gelben bejubelten dieses schöne Tor und gratulierten Martin zu seinem tollen Assist. Dann aber kamen die Blauen besser in Schwung, Nicos technische Fähigkeiten und seine Schnelligkeit machten sich immer mehr positiv bemerkbar.
Nico wurde links steil geschickt und überrannte Flo auf dessen Seite. Aber Nico wurde durch Flo etwas abgedrängt, sodass es ein sehr spitzer Winkel war, als Nico sich drehte und hoch aufs Tor schoss. Andreas war im kurzen Eck, musste aber nicht eingreifen, da der Ball etwas zu hoch angesetzt war und nur die Querlatte streifte, bevor er ins Aus flog. Es war der zweite Lattentreffer der Blauen heute.
Dann aber wurden die Blauen für ihre Bemühungen belohnt. Die Blauen griffen über die Mitte an und spielten dann den Ball zu Walter. Die Gelben hatten keinen Zugriff und so konnte Walter den Ball mit der Pike an Andreas vorbei neben den Pfosten zum 1 : 3 ins Netz hauen.
Die Gelben beeindruckte dieses Tor wenig, sie blieben die spielbestimmende Mannschaft. Die Blauen waren nun zwar deutlich besser als in der Anfangsphase, aber zu weiteren Chancen kamen sie nicht, dazu verteidigten die Gelben zu konsequent. Auf der anderen Seite setzten die Gelben die Blauen immer wieder mächtig unter Druck und dem waren die Blauen nicht immer gewachsen.
So auch bei den letzten beiden Toren der Gelben. Frank wurde vorne zentral freigespielt, hatte freies Schussfeld und zog hart ab. Pellegrino konnte den Ball nach außen abwehren und Frank rannte sofort dem Ball hinterher.
Frank bekam den Ball vor der Auslinie unter Kontrolle und lief noch ein paar Schritte in Richtung Tor. Aus einiger Entfernung und etwas spitzem Winkel schoss dann Frank hoch aufs Tor. Wie einst bei Robben senkte sich der Ball kurz vor dem Tor und flog unhaltbar für Pellegrino in den Winkel des langen Ecks.
Ein wunderschönes Tor und zugleich ein Hattrick für Frank. Andreas meinte zwar, da habe der Wind mächtig mitgeholfen, aber so ein Tor muss man erst einmal erzielen, auch mit Hilfe des Windes.
Dieses tolle Tor hat die Blauen wohl etwas verunsichert, denn es schlichen sich nun vermehrt Fehler in ihr Aufbauspiel ein. So hatte Pellegrino einen Schuss der Gelben mit den Händen abgefangen und Martin drehte sich schon wieder um, um in Erwartung eines blauen Angriffs rechtzeitig hinten zu sein.
Aber Pellegrinos Abspiel gelang nicht richtig, denn als Martin sich wieder umdrehte, hatte Arne auf der rechten Seite den Ball und lief alleine auf Pellegrino zu. Arne ließ Pellegrino keine Chance und haute den Ball aus halbrechter Position ins lange Eck zum verdienten 5 : 1 Sieg der Gelben.
Da das Spiel nur knapp 30 Minuten gedauert hat, verzichteten wir auf eine Pause und wechselten nur die Seiten. Martin ging nun statt Andreas ins gelbe Tor und bei den Blauen ging Mäthes statt Pellegrino ins blaue Tor. So ging es in das 2. Spiel heute.
Der Wechsel von Pellegrino ins Feld hat dem blauen Spiel sehr gut getan, denn nun hatte Nico vorne endlich einen adäquaten Sturmpartner und die Beiden sorgten in der Folgezeit für beinahe permanente Gefahr vor dem gelben Tor. Das Spiel war nun sehr ausgeglichen und die Blauen wurden leicht überlegen.
Die Gelben wurden nun immer mehr hinten rein gedrängt und mussten sich so aufs Kontern verlegen. Und das taten sie meist über die linke Seite mit Frank. Immer wieder wurde Frank links freigespielt und Frank spielte dann Querpässe in die Mitte.
Aber diese letzten gelben Pässe waren nun, anders als im ersten Spiel, keine tödlichen Waffen mehr. Ganz im Gegenteil !!! Denn obwohl in der Mitte immer ein Gelber frei war, erreichte keiner der Pässe von Frank seinen Adressaten.
Zuerst wollte Frank den Ball zu Andreas spielen, der am kurzen Pfosten stand, aber der Pass erreichte Andreas nicht. Dann versuchte es Frank zweimal Flo zu erreichen. Einmal stand Flo zentral, einmal am langen Pfosten, aber wo immer auch Flo stand, der Pass erreichte ihn nicht.
So vergaben die Gelben in der Anfangsphase diese aussichtsreichen Chancen. Da machten es die Blauen schon besser. Nico wurde rechts sehr steil geschickt und Flo verfolgte ihn. Kurz vor der Torauslinie drehte sich Nico blitzschnell um und passte den Ball quer in die Mitte.
Dabei tunnelte Nico Flo und auch Bllaca in der Mitte kam nicht an den Ball. Dafür aber der hinter Bllaca stehende Tom, der den Ball nur noch aus kurzer Entfernung über die Linie drücken musste zur 1 : 0 Führung der Blauen. Es war die erste blaue Führung heute und es sollte nicht die letzte sein.
Die Blauen wurden nun immer besser und bestimmten das Spiel klar während die Gelben sich aufs Kontern verlegten. Besonders Nico und Pellegrino waren vorne kaum durch die gelbe Abwehr unter Kontrolle zu bringen. Immer wieder spielten sich die Beiden auf engen Raum die Bälle zu und sorgten so für ständige Gefahr.
So auch beim beinahe 2 : 0 für die Blauen. Pellegrino wurde links steil geschickt und rannte mit dem Ball in Richtung Grundlinie. Der Ball wurde immer schneller, aber Pellegrino erreichte den Ball knapp hinter der Grundlinie.
Mit der Hacke schlug er den Ball ins Feld zurück, drehst sich blitzschnell und erreichte so den Ball wieder. Pellegrino fackelte nicht lange und haute den Ball an Martin vorbei ins kurze Eck zum 2 : 0.
Aber Andreas hat den Ball schon im Aus gesehen, als Pellegrino ihn erreichte und auch Pellegrino schloss sich dieser Meinung an, auch wenn es SEHR knapp gewesen war. Ob das beim VEB nicht eingesetzte elektronische Auge den Ball auch vollumfänglich (!!!) im Aus gesehen hätte, ist nicht gesichert.
Aber Pellegrino und die Blauen waren so fair und meinten, dass der Ball im Aus war und das Tor somit nicht gezählt würde. Es stand weiterhin 1 : 0 für die Blauen. Aber kurz danach gelang Pellegrino dann doch noch die 2 : 0 Führung der Blauen.
Und dann kam es zu einem heftigen Zusammenprall zwischen Mäthes im Tor und Flo. Ein hoher Ball flog in Tornähe durch den blauen Strafraum. Mäthes kam aus dem Tor heraus um diesen Ball zu fangen. Das gelang Mäthes auch, aber Mäthes hat sich dabei so sehr auf den Ball konzentriert, dass er Flo völlig übersah.
Denn auch Flo wollte diese Flanke erreichen und rannte auf den Ball zu. Die Beiden sahen sich jeweils nicht und so krachten sie mit den Köpfen zusammen. Flo rammte seine Nase ans Jochbein von Mäthes und beide blieben benommen liegen.
Mäthes erholte sich als erster wieder und kam auf die Beine, während Flo benommen liegen blieb und sich seine blutende Nase hielte. Pellegrino kümmerte sich sofort um Flo während Arne Verbandszeug holte.
Das Verbandszeug war nicht nötig, Tempotaschentücher taten es auch um die Blutung der Nase zu stillen. Immer noch benommen setzte sich Flo auf und stopfte sich ein Tempo in die Nase. Nach einiger Zeit war dann auch Flo wieder soweit, dass er weiter spielen konnte und so setzten wir das Spiel fort.
Die Blauen blieben überlegen und setzten die Gelben weiterhin massiv unter Druck. Arne gelang es dann im eigenen Strafraum Pellegrino den Ball abzunehmen. Pellegrino setzte Arne sofort unter Druck und Arne spielte den Ball zu Martin zurück. Anstatt den Ball mit den Händen aufzunehmen haute Martin den Ball nach vorne.
Aber Martin brachte nicht den nötigen Druck hinter den Ball und so landete der Ball bei Lucky, der vor dem Strafraum stand. Lucky spielte den Ball sofort wieder nach vorne zu Pellegrino, der den Ball annahm, sich drehte und an Martin vorbei zum 3 : 0 für die Blauen einschoss.
Martin meinte dann zu Andreas, dass es nun mal Zeit wäre für die Gelben, selber Tore zu schießen. Andreas meinte daraufhin nur, dass die Gelben erst einmal sehen müssten, dass sie keine Gegentore mehr bekommen.
Dann endlich konnten die Gelben einen ihrer wenigen Konter erfolgreich zu Ende spielen. Die Gelben kamen durch die Mitte und passten dann den Ball auf die linke Seite zu Arne. Arne hatte freie Bahn, lief auf Mäthes im Tor zu und haute den Ball mit voller Wucht neben den Pfosten zum 1 : 3 ins Netz. Andreas meinte anerkennend, ein Schuss wie ein Strich !!!
Kurz danach zeigten sich bei Flo erste Reaktionen aus seinem Zusammenprall vorhin und seiner dabei lädierten Nase. Flo war im eigenen Strafraum und deckte den hinter ihm stehenden Tom, als ein hoher Ball auf Tom gespielt wurde.
Flo reckte sich zu dem Ball, zog dann aber im letzten Moment doch den Kopf ein, um den Ball nicht auf die lädierte Nase zu bekommen. Dadurch lenkte Flo den Ball ab, sodass Tom nicht an den Ball kam. Aber der Ball flog weiterhin aufs Tor zu und Martin reagierte blitzschnell um diesen abgefälschten Ball noch zu fangen.
So verhinderte Martin ein unfreiwilliges Eigentor von Flo und für diese Rettungstat bedankte sich Flo bei Martin. Aber Martin musste nicht nur gegen Flo retten, sondern hauptsächlich gegen Pellegrino, der immer wieder zum Schuss kam.
Denn nun kam die Zeit der Gewaltschüsse. Pellegrino kam frei zum Schuss und donnerte den Ball genau auf Martin. Martin konnte gerade noch die Fäuste hochreißen und das Geschoß zur Seite ablenken.
Und das musste auf der Gegenseite auch Mäthes nun dreimal tun. Denn die Gelben packten nun ihren Plan B aus. Wenn es mit den letzten Pässen nicht klappt, müssen wir halt direkt aufs Tor schießen. Und das taten sie nun auf vermehrt.
Den Anfang machte Arne, der halblinks frei zum Schuss kam und hart abzog. Aber der Ball kam zentral auf Mäthes zugeflogen, der den Ball dann abwehren konnte. Auch Andreas erging es kurze Zeit nicht besser.
Auch sein harter Schuss kam zu zentral, sodass Mäthes den Ball weg boxen konnte. Und auch Arnes zweiter Versuch war nicht von Erfolg gekrönt, denn auch seinen Schuss konnte Mäthes wieder weg boxen.
Auf der anderen Seite mussten sich die Gelben immer wieder gegen sehr schnell vorgetragene Angriffe der Blauen, meist über Pellegrino und Nico erwehren. Und dabei zeigte sich dann zum Glück, dass Flo’s Riecher doch keinen großen Schaden genommen hat.
Pellegrino wurde im Strafraum der Gelben angespielt und Flo „roch“ quasi den Pass auf Pellegrino. Flo rannte los, als der Ball auf Pellegrino gespielt wurde und kam so vor Pellegrino an den Ball und konnte die Gefahr beseitigen.
Diese Aktion brachte Flo viel Lob von seinen Gelben ein aber auch von Lucky, der meinte, Flo habe einen guten Riecher. Ja, den hatte Flo in dieser Situation trotz seiner lädierten Nase.
Inzwischen hatte sich auch Mäthes entschlossen, als fliegender Torwart seine Blauen bei ihren Angriffen zu unterstützen. Dadurch wurden die Blauen noch stärker, aber diese Taktik hatte auch ihre Nachteile.
Denn Bllaca konnten bei so einer Aktion von Mäthes rechts hinten den Ball erobern. Bllaca startete rechts durch und sah, dass das blaue Tor leer war. Sofort schoss Bllaca hoch aufs blaue Tor. Mäthes rannte zwar zurück, konnte den hohen Ball aber nicht mehr erreichen und so schlug der Ball zum 2 : 3 im blauen Tor ein.
Aber die Blauen blieben überlegen und griffen weiterhin energisch an. Vor dem gelben Strafraum wurde Lucky angespielt, als Martin die Sicht etwas verdeckt war. Martin machte einen Schritt nach links, um besser sehen zu können.
Genau in diesem Moment schoss Lucky den Ball zwischen Freund und Feind hindurch neben den rechten Pfosten zum 2 : 4 ins Netz. Durch seinen Schritt nach links hatte Martin keine Chance, an diesen Ball zu kommen.
Die Blauen blieben dran, aber die gelbe Abwehr hatte sich inzwischen etwas auf die blauen Angriffe eingestellt, besonders auf Nico und Pellegrino. So wurde Nico im Strafraum angespielt und sofort waren drei (!!!) Gelbe bei ihm und bedrängte ihn. Nico wollte durch die drei hindurch dribbeln, aber das schaffte selbst Nico nicht und blieb so letztendlich an Flo hängen.
Bei einem der nächsten blauen Angriffe gelang es Arne, Pellegrino den Ball im gelben Strafraum abzunehmen. Arne drehte sich nach der Balleroberung und spielte den Ball zu dem vor ihm postierten Frank.
Frank nahm den Ball an, lief noch einige Meter und passte den Ball dann steil nach vorne zu Andreas. Andreas nahm den Ball auf und haute ihn an Mäthes vorbei neben den Pfosten zum 3 :4 ins Netz. Andreas meinte, dass dies Arnes Tor gewesen sei denn ohne dessen tolle Balleroberung gegen Pellegrino wäre dieses Tor niemals gefallen.
Flo hätte in dieser Phase das Spiel drehen können, denn er hatte drei, vier sehr große Chancen. Aber jedes Mal blieb Flo ein erfolgreicher Abschluss verwehrt. Entweder war der Pass auf Flo zu ungenau, sodass Flo den Ball nicht richtig unter Kontrolle bringen konnte, oder Flo schoss Mäthes im blauen Tor an.
Die größte Chance hatte Flo, als er zwei Meter völlig frei vor dem Tor stand und angespielt wurde. Flo nahm den Ball an, drehte sich und schoss aufs Tor. Aber Mäthes hatte die Ecke geahnt und war dorthin gelaufen. So schoss Flo wieder nur Mäthes an anstatt ins Tor. Es war zum Verzweifeln.
Aber um nicht unnötige Spannung aufkommen zu lassen, machte Pellegrino dann den Sack zu. Pellegrino wurde vor dem gelben Strafraum angespielt, drehte sich und schoss den Ball gegen die Laufrichtung von Martin neben den rechten Pfosten ins Netz zum verdienten 5 : 3 Sieg der Blauen.
Es waren nur noch wenige Minuten Zeit und so beendeten wir unsere Kicks heute und gingen zufrieden nach Hause.
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