Gucken geht schneller als Schauen

2. März

 

Der  VEB-Chronicle  meldet:

Gucken geht schneller als Schauen

Diese überwältigende Erkenntnis vermittelte Andreas dem in der Situation leicht überforderten Martin. Ja ja, da hat Martin noch etwas zum Abarbeiten. Aber es war nicht die letzte Erkenntnis, die Martin heute erhielt und an der er noch arbeiten darf. Ansonsten lernten wir heute, dass doppelt besser hält und das gleich in zweifacher Ausführung. Und Thomas bescherte uns heute dann noch eine VEB Neuheit !!!

Bei anfangs sehr nebeligem Wetter trafen sich heute 11 VEB’ler zu ihrem Kick. Auch Luca hat Traunstein kurzfristig verlassen, um wieder bei uns mitzukicken, sehr löblich !!! Und nach über 4 Monaten Zwangspause wegen eines Muskelfaserrisses ist auch Martin wieder zum Kicken auf dem Platz erschienen. Er wurde freudig begrüßt, was ihm sehr gut getan hat.

Auch Peter, der Peda war mal wieder da und wurde fleißig warm geschossen. Und das war auch dringend nötig, denn im Spiel waren seine Paraden mehr als nötig. Nachdem die Mannschaften eingeteilt waren, ging es dann mit 6 Gelben gegen 5 Blaue auf dem verkürzten Halbfeld los.

Die Blauen mit Luca, Bllaca, Arne, Marcel und Domenico hatten Anstoß und spielten mit fliegendem Torwart. So machten sie ihre Unterzahl erst einmal wett. Trotzdem waren die die Gelben mit Peda im Tor und davor mit Peter, Flo, Martin, Andreas und Wolfgang erst einmal leicht überlegen.

Die Gelben ließen den Ball geschickt durch ihre Reihen und erspielten sich erste Chancen. Aber die Gelben mussten ständig auf der Hut sein vor den überfallartigen Angriffen der Blauen, die bei Ballbesitz sofort ihre sehr schnelle Spitzen Marcel und Domenico einsetzen.

Richtig gefährlich wurde es dann bei einer gelben Ecke. Wolfgang legte sich den Ball zurecht und flankte ihn hoch auf den zweiten Pfosten. Martin stieg in der Mitte hoch, aber da fehlten doch einige Zentimeter als das Martin den Ball hätte erreichen können. Und das war auch gut so, denn hinter Martin stand Andreas. Auch Andreas stieg hoch und nickte den Ball zur 1 : 0 Führung der Gelben ein.

Die Gelben blieben leicht überlegen und starteten immer wieder gefährliche Angriffe. Nach so einem Angriff wurde Wolfgang links eingesetzt. Wolfgang hatte freie Bahn und haute den Ball ins lange Eck zur 2 : 0 Führung der Gelben. Martin träumte schon von einem leichten Sieg, aber da hatte er die Rechnung ohne die Blauen gemacht.

Denn nun drehten die Blauen mächtig auf, wurden klar überlegen und setzten die Gelben gehörig unter Druck. So stand plötzlich Peda im Mittelpunkt des Geschehens. Da die Blauen ohne Torwart spielten, hatten sie wie die Gelben fünf Feldspieler. Und gegen diese fünf hatten die Gelben plötzlich wenig Chancen.

Eins ums andere Mal tauchte ein Blauer frei vor Peda auf, aber mit phantastischen Paraden hielt Peda seine Gelben erst einmal im Spiel. Aber nicht allzu lange, denn irgendwann zahlte sich die spielerische Überlegenheit der Blauen aus.

Bllaca wurde im Mittelfeld angespielt, die Gelben rückten leicht raus und so stand plötzlich Arne zentral völlig frei im gelben Strafraum. Prompt wurde Arne angespielt. Arne leitete den Ball sofort weiter nach links wo Marcel mitgelaufen war. Und Marcel hatte dann keine Mühe, den Ball an Peda vorbei zum 1 . 2 Anschlusstreffer im Tor zu versenken.

Martin monierte zwar, dass Arne klar im Abseits stand, als er angespielt wurde, aber so kleinlich sind wir beim VEB ja nicht. Abseits zählt nur bei Überzahl oder wenn einer 10 Meter im Abseits steht. Beides traf hier nicht zu und so zählte das Tor.

Mit diesem Tor war der Bann gebrochen und die Blauen legten noch mehr los. Die Gelben gerieten immer mächtiger unter Druck und dem waren sie nicht gewachsen. Peter wollte links das gelbe Spiel aufbauen und schlug einen Querpass in die Mitte. Aber der Pass geriet zu kurz und so konnte sich Domenico den Ball erlaufen.

Domenico spielte den Ball sofort steil nach vorne zu Marcel, der ihn dann quer auf den mitstürmenden Domenico legte. Domenico schoss scharf, aber Peda reagierte prächtig und blockte den Schuss ab. Aber der Ball fiel Domenico wieder vor die Füße und im zweiten Anlauf hatte Domenico dann keine Probleme, den Ball zum 2 : 2 Ausgleich zu versenken.

Luca hätte kurz danach die Blauen sogar in Führung schießen können, aber sein Gewaltschuss klatschte nur an die Oberkante der Querlatte. Danach gab es kaum noch ein Halten für die Blauen und die Gelben schwammen permanent durch ihren Strafraum.

So auch, als Martin seine erste Lektion heute lernen durfte. Die Blauen kombinierten sich mal wieder leicht durch den gelben Strafraum, als ein halbhoher Ball auf Martin zuflog. Martin schlug den Ball weg, traf ihn aber nicht richtig und so flog der Ball Luca vor die Füße. Aber Luca konnte die Chance nicht nutzen und haute den Ball übers Tor.

Andreas meinte, dass Martin eher hätte schauen sollen, bevor er den Ball so unkontrolliert weggeschlagen hat. Martin meinte dazu nur: wenn ich erst geschaut hätte, wäre der Ball längst weg gewesen. Worauf Andreas dann meinte: dann guck halt, gucken geht schneller als schauen. Nun, daran darf Martin nun noch arbeiten.

Auf jeden Fall waren die Gelben sehr verunsichert in dieser Phase, was sich auch an den vielen Fehlpässen zeigte, die sie da spielten. Als Peda das zu dumm wurde, meinte er, dass wir nun pro Fehlpass eine Halbe trinken müsste. Worauf Arne richtigerweise antwortete, soviel können wir garnicht trinken. Wo er recht hat, hat er recht !!!

Eine Halbe hat Arne auch nicht gebraucht, als er kurz danach die 3 : 2 Führung erzielte. Denn Arne stand völlig frei, als er angespielt wurde. Arne hatte dann keine Mühe, den Ball an Peda vorbei ins Tor zu hauen. Und im Abseits stand Arne auch nicht, er hatte sich nur klammheimlich hinter dem Rücken der gelben Abwehr freigelaufen.

Die Blauen blieben überlegen, die Gelben kamen kaum zu Entlastungsangriffen. So machte es auch nichts, dass bei blauem Ballbesitz das blaue Tor fast immer leer war. Angriff auf Angriff rollte auf das gelbe Tor und Domenico gelang dann mit einem Fernschuss das 4 : 2. Zentral hatte Domenico abgezogen, Peda war die Sicht versperrt und so schlug der Ball unhaltbar im Tor ein.

Dann aber nutzten die Gelben den Umstand, dass das blaue Tor öfters leer war. Die Blauen waren noch sehr berauscht von ihrer 4 : 2 Führung und achteten so nicht auf Peter. Wolfgang machte den Anstoß und schob Peter den Ball zu.

Peter lief ein, zwei Schritte und sah, dass das blaue Tor noch immer leer war (Luca war noch am feiern). Also holte Peter aus und schoss den Ball ins leere blaue Tor zum 3 : 4 Anschlusstreffer. Die Blauen protestierten zwar leicht, aber Peter war eindeutig hinter der Mittellinie in der blauen Hälfte und so zählte dieses Schlitzohr-Tor.

Dieses Tor gab den Gelben Auftrieb und sie fanden langsam wieder ins Spiel zurück. Und sie hatten eine Schwachstelle im blauen Spiel entdeckt: das leere blaue Tor !!! Und da doppelt besser hält, probierten es die Gelben kurze Zeit später wieder.

Peda hatte einen Ball abgefangen und spielte ihn nach rechts vorne zu Andreas. Andreas lief noch knapp über die Mittellinie und schoss dann den Ball ins wieder leere Tor der Blauen. Und schon stand es plötzlich 4 : 4.

Die Blauen monierten zwar, dass Andreas noch in der eigenen Hälfte gewesen sei, da aber das Spielfeld insgesamt verkürzt war (das hintere Tor stand auf der blauen Linie), zählte der Einwand nicht und das Tor zählte.

Das golden Goal musste dieses Spiel nun also entscheiden. Aber die Blauen verdauten auch diese zwei Schlitzohr-Tore recht schnell und griffen nun wieder vermehrt an. Und wieder war es Peda, der seine Gelben im Spiel hielt.

Aber dann war auch Peda machtlos. Ein harter Schuss flog aufs gelbe Tor zu und Peda konnte den Ball toll abwehren. Aber der Ball landete vor den Füßen von Arne, und der hatte dann keine Mühe, den Ball an Peda vorbei ins Tor zum verdienten 5 : 4 Sieg der Blauen zu schießen.

Und dann sorgte Thomas, der inzwischen mit einem Kasten Bier gekommen war, für ein VEB-Novum: Bier in der Halbzeit-Pause !!!. Thomas hatte das schon angekündigt

Nachdem es bisher keine anderen Ankündigungen für morgen gibt mache ich eine: Zur Halbzeit gibt es kalten alkoholfreien Gerstensaft. Seid so nett und macht mir das Zurücktragen so leicht wie möglich!

Diese Ankündigung sorgte für etwas Verwirrung und Dieter meinte dazu:

Ich hab noch nie mit alkoholfreiem Bier gefeiert

Worauf Thomas nur meinte

Du bist ja folgerichtig auch nicht da! Ein Bier mit Alkohol zur Halbzeit bzw. Spielpause war mir zu gefährlich.

 

So genossen einige von uns in der Pause das von Thomas mitgebrachte alkoholfreie Bier. Natürlich fiel diese Pause dadurch etwas länger aus, aber dann rafften wir uns doch, angetrieben besonders von Wolfgang, wieder auf und kamen aufs Feld zurück.

Aus ihren Fehlern im ersten Spiel hatten die Blauen gelernt und spielten nun mit Luca als festen Torwart. So begann das 2. Spiel. Diese Umstellung hat den Blauen in keinster Weise geschadet. Wohl aber hat das Bier den Gelben SEHR geschadet.

Die Gelben hatten Anstoß ohne dass davon größere Gefahr ausging. Und der Anstoß sollte für lange Zeit die letzte vernünftige Aktion der Gelben gewesen sein in diesem Spiel. Denn die Blauen übernahmen sofort die Kontrolle über das Spiel und schnürten die Gelben hinten ein.

Und gleich der erste Angriff der Blauen führte beinahe zur Führung. Die Blauen schlugen einen hohen Ball in Richtung gelbes Tor. Der Ball kam aus der Sonne und senkte sich auf die Querlatte. Peda sah den Ball erst spät und konnte ihn erst abwehren, als er von der Querlatte zurück ins Feld sprang.

Aber da war auch schon Marcel zur Stelle und sprang zu dem Ball. Peda kam mit der Hand an den Ball, konnte ihn aber nur auf Marcels Körper abklatschen. Von Marcel prallte der Ball ins Tor, aber Peda hechtete artistisch hinter dem Ball her und konnte ihn gerade noch wieder raus klatschen, bevor der Ball die Linie vollumfänglich (die Torlinientechnik hat NICHT angeschlagen !!!) überschritten hatte.

Da hatten die Gelben sehr viel Glück gehabt. Das war aber der letzte Glücksmoment der Gelben in diesem Spiel, denn danach ging klatsch, klatsch weiter. Die Blauen schossen nun Tor um Tor und die Gelben kamen kaum mit dem Zählen hinterher.

Das überfällige 1 : 0 erzielte Domenico von rechts kommend mit einem harten Schuss. Kurz danach brannte es schon wieder lichterloh im gelben Strafraum. Peda musste wieder einen blauen Schuss abwehren, aber der Ball fiel Marcel vor die Füße und der hatte dann kein Problem, den Ball zum 2 : 0 im Tor unterzubringen.

Von den Gelben kommt in dieser Phase wenig bis garnichts. Nur sehr sporadische Angriffe bringen die Gelben zustande, die aber alle kein Problem für die Blauen und Luca im Tor sind. Ganz anders die Blauen, die munter weitere Tor nachlegen.

Die Blauen kommen diesmal über links und schicken Domenico steil. Alleine rennt Domenico auf Peda zu und Peda muss sich entscheiden, welche Ecke er abdeckt. Peda entscheidet sich fürs lange Eck und dass war die falsche Entscheidung, denn Domenico haut den Ball ins kurze Eck zur 3 : 0 Führung.

Peter meinte daraufhin nur, dass das kurze Eck immer das Torwarteck sei, aber was sollte der arme Peda auch machen. Hätte er die kurze Eck zugemacht, hätte Domenico bestimmt in die lange geschossen.

Von den Gelben kam weiterhin so gut wie nichts. Einmal wurde Martin rechts steil geschickt. Martin nahm den Ball an und lief aufs gelbe Tor zu. In der Mitte lief Flo mit, aber Martin entschloss sich, selber zu schießen. Eine schlechte Entscheidung, den Martin schoss am Tor vorbei. Flo war zu recht sauer, denn er war deutlich besser postiert.

Dafür ging das munteren Tore schießen der Blauen unvermindert weiter. Wieder musste Peda einen blauen Schuss abwehren. Und wieder flog der Ball dem heranstürmenden Marcel vor die Füße, der erneut keine Probleme hatte, den Ball zum 4 : 0 im Tor unterzubringen.

Angesichts der totalen blauen Dominanz dachte Martin, dass die Gelben in der Pause wohl noch einen Blauen benötigen würden. So klar überlegen waren die Blauen. Lautstark monierte Martin stattdessen den Umstand, dass die Gelben doch einen Mann mehr auf dem Feld hätten.

Aber am Spiel selbst änderte dies wenig. Aber immerhin konnten die Gelben dann doch endlich einen ihrer wenigen Angriffe erfolgreich abschließen. Wieder kamen die Gelben über rechts, diesmal mit Flo. Flo lief bis fast vor die Grundlinie und flankte dann in die Mitte, wo Andreas mitgelaufen war. Andreas hatte dann keine Mühe, alleine vor Luca den Ball zum 1 : 4 ins Netz zu schießen.

Einen Aufreger gab es dann noch in diesem Spiel. Marcel trieb über links den Ball voran und Andreas stellte sich ihm in den Weg. Marcel schoss und traf Andreas voll in den Unterleib. Schmerzverzerrt wälzte sich Andreas am Boden, während der abprallende Ball nun Marcel in den Unterleib gedonnert wurde. Auch Marcel wälzte sich schmerzverzerrt am Boden. Ein doppelter Blattschuss innerhalb weniger Sekunden, das war schon ungewöhnlich. Und wieder hat das Motto zugeschlagen: doppelt hält besser.

Bllaca mit seinem Treffer zum 5 : 1 machte dann endgültig den Deckel drauf auf dieses Spiel und so ging es wieder in die Pause. Und diese Pause tat den Gelben sehr gut (es gab kein Bier diesmal !!!), denn sie kamen wie verwandelt aus dieser Pause, als das 3. Spiel begann. Inzwischen war es 9:15 Uhr.

Von Anfang an waren die Gelben nun hellwach und präsent in dem Spiel. Sie drängten die Blauen hinten rein und kamen mal wieder zu Chancen. Die Gelben hatten Ecke, die Andreas herein schlug. Andreas schlug die Ecke flach zum ersten Pfosten, wo Peter stand.

Peter holte aus und donnerte den Ball an den Pfosten. Von dort sprang der Ball nach hinten, genau Wolfgang vor die Füße. Wolfgang fackelte nicht lange und haute den Ball durch das Gewühle vor ihm zur 1 : 0 Führung ins Netz.

Die erste gelbe Führung seit langem. Und Martin wollte diese Führung über die Zeit retten, denn er wollte bei seinem Einstand unbedingt gewinnen. Und die Gelben blieben überlegen, auch wenn die Blauen weiterhin ihre Chancen hatten.

Aber die weitaus größeren Chancen hatten die Gelben. Innerhalb weniger Minuten hätten die Gelben dieses Spiel leicht gewinnen können. Alleine Wolfgang hatte vier riesen Chancen, die er aber alle nicht verwerten konnte.

Wolfgang wurde schön frei gespielt und lief alleine auf Luca im blauen Tor zu. Aber Luca konnte seinen Schuss toll abwehren. Dann kamen die Gelben über links mit Peter. Peter flankte in die Mitte, wo Wolfgang mitgelaufen war. Das Tor war beinahe leer, als Wolfgang schoss. Aber Luca stürmte gerade noch heran und konnte den Ball artistisch abwehren.

Beim nächsten Mal kam Wolfgang über rechts und lief alleine auf Luca zu. Wolfgang sah das kurze Eck frei und schoss dorthin. Aber der Ball prallte nur an den Pfosten. Luca hatte sich nach dem Ball geworfen und von seinem Rücken prallte der Ball dann ab und rollte der Linie entlang ins Aus.

Es war zum Verzweifeln. Auch Martin hatte eine große Chance. Wieder war Peter links davon gezogen und flankte auf den zweiten Pfosten. Dorthin rannte Martin, aber Domenico war einen Tick eher am Ball und konnte Martin gerade noch am Einschießen hindern. Dafür rannte Martin dann an den Pfosten und schob das blaue Tor weg. Als Tor wurde diese Aktion allerdings nicht gewertet.

Und so kam es wie es kommen musste. Wenn du vorne deine Tore nicht machst, bekommst du hinten welche rein. Die Blauen griffen zentral an und Luca als fliegender Torwart spielte den Ball zu Bllaca. Bllaca stand einen Meter vor dem Tor, bewacht von Martin. Aber Bllaca schirmte Martin gekonnt ab und konnte so den Pass von Luca mit dem Fuß hoch ablenken und den Ball unter der Latte zum 1 : 1 Ausgleich versenken.

Und kurz danach kam es noch schlimmer für die Gelben, denn Domenico gelang mit einem satten Schuss sogar die 2 : 1 Führung. Und trotzdem lag ein gelber Sieg noch im Bereich des Möglichen.

Denn nun war es Peter, der noch einige Chancen hatte. Aber wie zuvor Wolfgang vergab Peter auch diese großen Chancen beinahe kläglich. Martin raufte sich die Haare, sein erhoffter Sieg rückte in weiter Ferne.

Da probierte es Martin selber. Martin lief rechts nach vorne und wurde angespielt. Martin sah das lange Eck frei und haute mit der Pike auf den Ball. Aber Martin traf den Ball nicht optimal und so flog der Ball knapp am langen Pfosten vorbei ins aus.

Peter meinte, dass Martin wieder seine Gottespike ausgepackt habe. Wolfgang meinte daraufhin nur, das mit der Pike stimme, am am Gott müsse Martin noch arbeiten. Also wieder eine Aufgabe für Martin für die Zukunft. Inzwischen war auch Mäthes gekommen und beobachtete so unsere Schlussphase.

Dann endlich, endlich gelang Peter doch noch der Ausgleich. Peter kam von links und wurde angespielt. Peter lief aufs blaue Tor zu, Luca im Tor lief zur Mitte und so war das kurze Eck frei. Und genau dorthin setzte Peter den Ball zum 2 : 2 Ausgleich.

Einige inklusive Martin wollte dann schon aufhören, es war schon über die Zeit, aber besonders Wolfgang wollte weiter spielen. Er meinte, die Bierpause habe beinahe 15 Minuten gedauert, dann könnten wir hier ruhig weiter spielen. Das golden Goal sollte auch dieses Spiel entscheiden.

Wolfgang setzte sich durch und so ging das Spiel weiter. Das Spiel zog sich nun hin und immer wieder wollte der eine oder andere nach einer Aktion das Spiel beenden. Aber jedes Mal wurde beschlossen, wir spielen weiter.

Wolfgang hatte dann den Siegtreffer auf dem Fuß. Peda konnte einen Ball abfangen und sah, dass Wolfgang rechts auf und davon rannte. Peda spielte Wolfgang den Ball hoch in den Lauf und Wolfgang haute den Ball volley hoch in Richtung mal wieder verlassenes blaues Tor. Aber der Schuss war zu hoch angesetzt. Der Ball flog über die Querlatte ins Aus. Schade, das wäre ein tolles Tor geworden.

Dann gelang Peter endlich doch das golden Goal und er besiegelte so den von Martin so sehnlichst herbei gewünschten Sieg zum 3 : 2 für die Gelben. So konnten wir endlich Schluss machen und befriedigt nach Hause gehen.

 

Und Bllaca hat es heute auch wieder sehr gefallen

VonHallo, heute war eine tolle gegnerische Mannschaft, sie hatten einen guten Torwart Peter, M. Es war zu schwierig für uns, alles zu punkten, was in Richtung Tor ging, er hat verteidigt, aber heute ist es positiv, dass Martin zu uns zurückgekehrt ist und das Ganze durchgehalten hat Training Bravo Martin

 

Hier die Bildergalerie dazu